"Hilfe, mein Hund jagt ..."

"HILFE, MEIN HUND JAGT ALLES ..."


Die "schlechte" Nachricht zuerst, ein "ANTI" JAGDTRAINING gibt es nicht!

 

Jagd-Trieb? Nein, Hunde sind nämlich keine "Trieb-Täter". Der Begriff "Trieb" für viele Handlungen des Hundes war in früheren

Jahrzehnten in der Verhaltensbiologie verbreitet, und ist es heute noch bei vielen Hundehalter:innen und sogar Trainer:innen;

meist als "Überbegriff".

 

 

  • Die Handlungsbereitschaft  eines Hundes zu jagen, hängt davon ab, wie stark oder schwach der äußere Reiz ist.

              Kommt dann eine innere Handlungsbereitschaft dazu, wird das betreffende Verhalten auch gezeigt.

 

  • Weiters muß der Alltagsgehorsam (Ruhe- und Bewegungskommandos) gut aufgearbeitet werden und Mensch und

             Hund in einer guten Beziehung zueinander stehen - siehe auch unten stehend.

 

  • Jagen ist zudem selbstbelohnend und macht glücklich. Hunde jagen auch, wenn es ein Ungleichgewicht zwischen Bewegung und Beschäftigung gibt; sie "entfliehen" dann im wahrsten Wortsinn. Und manchmal ist nur mehr "Schadensbegrenzung" möglich.

 

 

Die gute Nachricht, wir können die "Jagdleidenschaft" unserer Hunde als Chance begreifen. Tauchen wir ein wenig ein in ihre Welt und beginnen wir zu verstehen ...

 

  • Du nimmst deinen Hund von der Leine und weg ist er?
  • Deine Fellnase verschwindet im Feld, Gebüsch oder Wald?
  • Während des Spaziergangs nimmt Dein Hund dich kaum wahr?
  • Dein Vierbeiner nimmt Witterung auf und ist nicht mehr ansprechbar?
  • Auch wenn Dein Pfotenfreund kein ausgeprägtes Jagdverhalten zeigt, 

           möchtest Du, daß er auf dich achtet?

 

Du nickst fast jeden Satz ab? Dann bist Du hier goldrichtig :-).

 

Grundlagen meines VerhaltensTrainings:

 

  • Die Verhaltensbereitschaft  im Ansatz an der Körpersprache Deines Hundes erkennen
  • Die Stimme richtig einsetzten bzw. ersetzen
  • Agieren statt reagieren
  • Alternativen erarbeiten
  1.  
  • Abrufübungen etablieren
  • Kommunikative Spaziergänge sind ein weiteres Erfolgsgeheimnis u.a.m.

 

Zuvor muß jedoch der Alltagsgehorsam (Ruhe- und Bewegungskommandos) sehr gut aufgearbeitet werden

und Mensch & Hund in einer guten Beziehung = Erziehung zueinander stehen.
 

Dies geschieht durch kontinuierliches Training, geeignete Beschäftigungsarten wie z.b. Übungen aus der "Nasenschule"

oder dann wird alles noch schlimmer? :-) nein, wird es nicht, und einem sehr guten Umgebungsmanagement.

Du hast es bis hierher geschafft? Dann trifft mindestens eines der Beispiele auf Deinen Pfotenfreund zu;).


Wann ist es die Bereitschaft zu jagen und wann nicht?

 

  • Hund läuft bellend auf entgegenkommende Person zu: Territorialverhalten und-/oder Hundebesitzer:in wird beschützt.
  • Hund läuft entgegenkommender Person nach, nachdem sie bereits vorbeigegangen ist: Jagdverhalten. 
  • Hund läuft (Wild) Tier nach: Beute und-/oder Hetzverhalten.

 


Ich freue mich über Deine Kontaktaufnahme!

 

www.hundetraining-pfotevital.at 

Doris B.Muchna

pfotevital@gmail.com

Handy 0664/3132 317